Krieg in der Wüste

Die Ausgangslage

Nachdem die italienische Offensive von Libyen aus in Richtung Ägypten am Wiederstand der englischen Truppen in der Cyrenaika gescheitert ist und die Angreifer sogar Gelände aufgeben mussten, hat Deutschland seinen Achsenpartner mit einem „Sperrverband“ unter die Arme gegriffen.

Als Befehlshaber dieses Verbandes ernannte Hitler Generalleutnand Rommel, der sich im Feldzug gegen Frankreich durch seinen unkonventionellen Styl besonders hervorgehoben hatte.

Rommels erste Aktion

Rommel traf im Februar 1941 in Tripolis ein und, entgegen der Absicht des Oberkommando des Heeres, ging er auch in Nordafrika sofort in die Offensive. Sehr zur Überraschung der englischen Truppen, die, aufgrund von Problemen beim Nachschub, im südlichen Teil von Syrte zum Halt übergegangen waren.

Um seine wahre Stärke zu verschleiern, eigentlich seine Schwäche, liess Rommel seine frisch eingetroffenen Panzer in Tripolis eine Parade fahren. Ein Teil der Panzer fuhr dabei gleich mehrfach am Publikum vorbei, um so eine grössere Streitmacht vorzutäuschen.

Einer der wichtigsten Panzer war der Panzer III in der Ausführung E.